Unihockey-Herren
Die Unihockeyabteilung der Fight Pigs Gersau spielte stark auf beim unterlegenen Hellbühl und sichern sich so die ersten Punkte dieser Saison.
Text: Raphael Nigg
Archivbild: Armin Camenzind
Starke Leistung im zweiten Saisonspiel
Die Saison der Unihockeyaner ist noch jung und doch ging der Start mächtig nach hinten los. Gegen den KTV Schongau konnten die Gersauer noch nie gewinnen und machten so auch beim erste Saisonspiel keinen guten Eindruck. Deshalb war das zweite Spiel um so wichtiger. Zu Gast in Hellbühl war das Ziel klar definiert: Nur ein Sieg zählt gegen das letzte Team der vorigen Saison. Doch aufgepasst, gegen Hellbühl ist man im letzten Jahr im Cup unschön gescheitert, was das Duell um so mehr zu einer Herzensangelegenheit machte.
Die Saison der Unihockeyaner ist noch jung und doch ging der Start mächtig nach hinten los. Gegen den KTV Schongau konnten die Gersauer noch nie gewinnen und machten so auch beim erste Saisonspiel keinen guten Eindruck. Deshalb war das zweite Spiel um so wichtiger. Zu Gast in Hellbühl war das Ziel klar definiert: Nur ein Sieg zählt gegen das letzte Team der vorigen Saison. Doch aufgepasst, gegen Hellbühl ist man im letzten Jahr im Cup unschön gescheitert, was das Duell um so mehr zu einer Herzensangelegenheit machte.
Startfurioso zahlt sich nicht aus
Vom Aufgebot her konnte man fast denken, dass Gersau zu Hause agiert, denn die heimischen Luzerner hatten gerademal sechs Feldspieler, wohingegen die Republikaner gleich mit deren elf anrückten. Wie zu erwarten hatte dies einen starken Einfluss auf die Taktik der jeweiligen Teams. Die Einheimischen versuchten sich mit starken Abwehrverhalten einige Konter herauszuarbeiten, während die Gäste mit lauf-intensivem Spiel möglichst viel Druck ausübten. Das aggressive Verhalten der Fight Pigs zahlte sich mässig aus, nach vielen Chancen zappelte das Netz nur zweimal, während die Hellbühler nach einigen Chancen nur an Schlussmann Florian Baggenstos hängen blieben. Mit diesem 0:2 ging es in die erste Pause.
Die Gersauer schlossen dort an, wo sie im ersten Drittel aufhörten, doch weiterhin gelangen nicht viele Tore. Im Gegenteil: die Luzerner konnten gar auf 2:3 verkürzen. Doch dies war nun der endgültige Startschuss. Die Anstrengungen der Republikaner trugen endlich Früchte und so gelang es mit viel Kampf auf ein 2:7 zu erhöhen bevor der Mittelabschnitt vorbei war.
Kampf bis zum Schluss
Devise für den Schlussabschnitt: Nur nicht nachlassen! Dies konnten die Gäste auch umsetzten und kämpften schwungvoll weiter. Besonders Daniel Müller mit 5 und Fabian Camenzind (Glattenberg) mit 3 Toren konnten sich für ihren Einsatz belohnen. Als die Führung erfolgreich ausgebaut wurde, entschied sich der Coach der Gersauer dafür, die Ersatztorhüterin Sabrina Betschart einzuwechseln, um ihr ebenfalls Spielpraxis zu gönnen. So kamen alle Spieler zu ihren Einsätzen und holten sich einen verdienten 3:14 nach Hause.
Wichtige Ergänzung: Der aushelfende Severin Egloff, der erst seit diesem Jahr für die Inlinehockey-Abteilung der Fight Pigs spielt, konnte in seinem ersten Spiel als Unihockeyaner bereits seinen ersten Treffer verbuchen. Herzliche Gratulation!!
Telegramm:
TV Astoria Hellbühl – Fight Pigs Gersau 3 – 14 (0:2 / 2:5 / 1:7)
Für die Fight Pigs spielten:
Baggenstos Florian (G), Betschart Sabrina (G), Barmettler Raphael, Camenzind Damian, Camenzind Fabian, Camenzind Markus, Egloff Severin, Gut Simon, Häusler Damian, Häusler Philippe, Müller Daniel, Nigg Raphael, Nigg Robert
Nächstes Spiel:
Do. 14.11.2019 Fight Pigs Gersau – STV Rickenbach 20:30 Uhr