Niederlage in Luthern

5. Februar 2025

Das Team Schäfli kassierte in Luthern eine Niederlage. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass alle Autos den Weg gefunden haben und niemand sein Fahrzeug anschieben musste.

Das Team Schäfli war am Mittwoch in Luthern zu Gast und bestritt dort sein letztes richtiges Auswärtsspiel der Saison. Da Valentina im Urlaub war, stand Nick (Freund von Schäfli Tamara) zwischen den Pfosten der Schwarz-Blauen. Zudem feierte Leandro Baggenstos (Rübi) seinen ersten Ligaeinsatz.

Das erste Drittel verlief ruhig, beide Mannschaften agierten zunächst vorsichtig. Die Gäste mussten sich an das ungewohnt kleine und rutschige Spielfeld gewöhnen. Zur ersten Pause stand es 3:1 für die Luzerner. Dennoch spürte man beim Team Schäfli, dass es heute möglich sein könnte, den letzten Tabellenplatz endlich abzugeben.

Im zweiten Drittel fielen einige unglückliche Gegentore für die Fight Pigs. Erfreulich war jedoch das erste Tor von Leonardo in der 30. Minute. Trotz des 8:3-Rückstands zur zweiten Pause blieb die Stimmung in der Kabine positiv. Da keine Taktiktafel zur Verfügung stand, musste Damian die Strategie für das letzte Drittel kurzerhand auf dem Boden erklären.

Das Team setzte den neuen Plan direkt um – und plötzlich lief alles wie am Schnürchen. Innerhalb kürzester Zeit holte die Mannschaft auf und ging sogar mit 8:9 in Führung. Das Momentum lag nun bei den Gästen. Doch die Luzerner schlugen zurück, setzten das gegnerische Tor unter Druck und trafen erneut erfolgreich.

Da die „Schafe“ das Spiel öffnen mussten, wurden sie anfälliger für Konter und kassierten weitere Gegentore. Zum Schluss traf Svagi noch zum 10. Tor. Auch wenn keine Punkte auf das Konto gingen, konnte sich das Team zumindest eine Kiste Bier verdienen. Das hohe Endergebnis von 15:11 spiegelt die Leistung des Teams allerdings nicht angemessen wider.

Die wenigen Fans bekamen erneut ein Spektakel geboten. „Es war ein toller Match. Es hat Spass gemacht, zuzuschauen“, sagte Schäfli Tamara euphorisch nach dem Spiel. Maxim ergänzte: „Es war bis zum Schluss spannend!“

Resultat: 15:11 (3:1, 5:2, 7:8)